Eine gesunde Lunge ist zu 90 % lufthaltig und somit arm an Wasserstoff-Protonen, die für ein Magnetresonanztomorgam essenziell sind. Somit erscheint eine Lungenbildgebung mit Protonen eigentlich nicht möglich. Dies trifft allerdings nur auf die gesunde Lunge zu. Bei der Zystischen Fibrose, kommt es durch Mukus-Akkumulation und Inflammation zur Anhäufung von Protonen im Lungengewebe, sodass diese Prozesse für die MRT sichtbar werden. Innerhalb einer Dekade hat sich daher die MRT der Lunge zu einer Routineuntersuchung bei Zystischer Fibrose an spezialisierten Zentren entwickelt2.